hören

Was spricht der Volksmund?
Wer hören will, muss fühlen! Nun gut - so falsch ist das sicherlich nicht. Zumal: in diesem Kapitel. Vielleicht ist ja auch die gedrehte Variante gar nicht ganz so daneben: Wer fühlen will, muss hören. So viele Sinne haben wir dann auch wieder nicht. Und wer hören will, kann auch machen: Musik nämlich. Der Fortschritt (aus epigenetischer Sicht) schenkt uns nicht viel, zumindest nicht alles (vieles muss man sich auch schenken lassen), aber er bietet uns auch Möglichkeiten (aus typochronologischer Sicht), und je häufiger wir im Laufrad verzweifeln (aus psychologischer Sicht), um so bestimmter sollten wir diese Möglichkeiten nutzen (aus praktischer Sicht). Und so schnappt man sich Technik - und hört, was man macht. Oder gemacht hat. So können einige CDs entstehen - und du sparst dir den Weg in den Laden. Nicht alles ist wirklich wichtig, aber es gibt einen Punkt ohne Wiederkehr, nach dem es nicht mehr ratsam erscheint, Herrn Kübelböck zu konsultieren. Vorher schon, aber da sind wir ja nie. Also stopfst du den ganzen Mist in eine Gurke und machst die Tür auf - raus! Wenn er wiederkommt, dann als Gast. "Gott im Quantenchaos" las ich gerade bei SPIEGEL-online. Kann man doch einfach mal schreiben, oder nicht?